Inklusionsturnier des Fechterringes Hochwald Wadern – ein voller Erfolg über die Grenzen hinaus

Der Sport wirkt völkerverbindend, überwindet politische Grenzen und hilft Vorurteile abzubauen. Diese positiven Eigenschaften des Sports nutzte das 1. Inklusive Fechtturnier in Wadern, um grenzüberschreitend in diesem Sinne zu wirken. Die beiden Projektpartner Fechterring Hochwald Wadern und der Fechtverein Escrime Sud aus Luxemburg hatten gemeinsam im Rahmen eines Kleinprojektes der EU dieses inklusive Fechtturnier geplant, in dessen Projektdauer zwei grenzüberschreitende inklusive Fechtturniere für Aktive und Jugendliche und Menschen mit Behinderung aus dem Saarland, Luxemburg, Grand Est und  der belgischen Wallonie durchgeführt werden.

Beim ersten Turnier in Wadern nahmen insgesamt 24 Fechterinnen und Fechter aus den vier Regionen an dem Inklusionsturnier in der Sporthalle des Gymnasiums Wadern teil, in der 6 gemischte Mannschaften aus den Regionen den Turniersieger ausfochten.

Bei diesem Turnier konnten sich Fußfechter in den Rollstuhl setzen, um so im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe mit behinderten Sportlern zu kämpfen. Die Neuauflage des 2. Inklusiven Fechtturniers findet Anfang 25 im  luxemburgischen Esch sur Alzette statt.

Der 1. Vorsitzende des Fechterringes Hochwald Wadern e.V. zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung:“ Mit diesem erfolgreichen inklusiven Fechtturnier wurde das Rollstuhlfechten über die Grenzen hinaus beworben und die Umsetzung  des 1. Turniers hat gezeigt, dass das Fechten den inklusiven Sport in den Regionen bereichern kann.“

Aus: Wochenspiegel und SZ im Oktober

Bilder: Ramona Fuchs