Damendegenteam des Fechterringes gewinnt Deutschlandpokal

Der Deutschlandpokal ist die größte fechtsportliche Veranstaltung in Deutschland mit jährlich rund 300 teilnehmenden Mannschaften und über 1.000 Fechterinnen und Fechtern auf den Planchen quer durch Deutschland. Die verbliebenen 8 besten Mannschaften bei den Damen und den Herren fechten in den drei Waffen Florett, Säbel und Degen die Pokalsieger aus. Das Pokalfinale mit den 48 besten Mannschaften Deutschlands fand am vergangenen Wochenende in der Stadthalle in Wadern statt, zu dem der Fechterring sich mit seiner Damendegenmannschaft qualifiziert hatte. Mit deutlichen Siegen über Bad Segeberg, Leipzig und Freiburg konnte das Team in der Besetzung Charlotte Marx, Anna Zens, Kathrin Nicolay und Isabel Marien sensationell den Heimvorteil nutzen und den Pokalsieg erstmalig erringen. Trainer Peter Molter zeigte sich begeistert von der Leistung seiner Mannschaft:“ Wir haben im Finale alle Kämpfe souverän gewonnen durch eine starke, ausgeglichene Mannschaftsleistung und die Mädels haben sich super gegenseitig gepuscht und damit den Sieg nie in Frage gestellt.“

Bild: Luca Haas
v.l. Charlotte Marx, Isabell Marien, Trainer Peter Molter, Anna Zens, Kathrin Nicolay

Gute Ausbeute bei den Deutschen Meisterschaften

5. Platz für Finja Marx bei der U13 DM

Bei den Deutschen Meisterschaften der U13 in Heidenheim konnten die Fechter des Fechterringes mit guten Resultaten überzeugen: Finja Marx konnte als einer der jüngsten Teilnehmerinnen einen hervorragenden 5. Platz erfechten und war mit dieser Platzierung beste Fechterin in ihrem Jahrgang. Leni Biesemann konnte in der gleichen Altersklasse bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft mit Platz 36 eine achtbaren Mitfeldplatz erfechten. Der dritte Starter des Fechterringes Paul Ruppert belegte Platz 17 in der Endabrechnung und gehörte ebenfalls bei den Herren zu den jüngsten Teilnehmern. Im Mannschaftswettbewerb der Damen und Herren nahmen die drei Fechter des Fechterringes ebenfalls teil und belegten mit der Mannschaft Saar jeweils Platz 8.

Aus: SZ und Wochenspiegel im Juni

Platz 5 bei der DM für die Damen des Fechterringes

Anna Zens qualifiziert sich für die „Finals“ in Berlin

Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Bonn zeigten die Fechter des Fechterringes Hochwald einmal mehr ihr Potential bei den nationalen Titelkämpfen. So konnte die Damenmannschaft in der Besetzung Isabel Marien, Anna Zens und Charlotte Marx nach einer 45:36 Niederlage im Viertelfinale gegen die Fechterinnen aus Leipzig, die anschließenden Qualifikationsgefechte gegen Reydt und Frankfurt gewinnen, was in der Endabrechnung Platz 5 bedeutete. Im Einzel ging für den Fechterring Isabel Marien und Anna Zens an den Start .Während Isabell Marien an der Leverkusenerin Alexandra Ehler in der Direktausscheidung der besten 64 Fechterinnen scheiterte, konnte Anna Zens mit Siegen über die Duisburgerin Miriam Thoma und die Leipzigerin Klara Jaskulla die Runde der besten 16 Fechterrinnen und damit die „Finals“ erreichen.

Vom 23. bis 26. Juni laden dann „Die Finals 2022“ zum sportlichen Megaevent in die Hauptstadt. Mittendrin sind auch die besten 16 Fechterinnen im Degen Deutschlands, die im historischen Kuppelsaal ihre Meister im Einzel und im Team küren werden.

Im Herreneinzel verpasste Philipp Zens nur knapp den Einzug in die Finals der besten 16 Fechter; er verlor mit 14:15 Treffern nur denkbar knapp gegen den Heidenheimer Stephan Rein. Die Herrenmannschaft des Fechterringes belegte in der Besetzung Raphael Paltz, Dietrich Bopp, Valentino Marx und Philipp Zens Platz 14.

Aus: SZ und Wochenspiegel im Juni

In der Weltspitze des Fechtens angekommen

Anna Zens und Charlotte Marx überzeugen bei Fecht- WM in Dubai mit den Plätzen 21 und 47

Mit Charlotte Marx und Anna Zens konnten sich gleich zwei Fechterrinnen des Fechterringes Hochwald Wadern für die WM in Dubai qualifizieren. Während Anna bei ihren zweiten WM bei den Juniorinnen an den Start ging, war die Fecht-WM für Charlotte bei den Kadettinnen Premiere. Und  bei dieser Premiere erfocht Charlotte in einer sehr anspruchsvollen Vorrunde vier Siege bei nur einer knappen Niederlage und wurde für die anschließende Direktausscheidung als 23. im Teilnehmerfeld von 109 Fechterrinnen gesetzt und mit einem Freilos belohnt. In der anschließenden Direktausscheidung der 64 besten Fechterinnen der Welt konnte Charlotte mit 15:9 gegen Ester Tan aus Singapur gewinnen und das Feld der besten 32 Fechterrinnen erreichen. Im anschließenden Gefecht war dann Endstation, Charlotte musste sich mit 7:15 der US- Amerikanerin Yasmine Khamis geschlagen geben, was am Ende Platz 21 als beste deutsche Kadettin bedeutete.

Anna, die bereits vor einem Monat bei der EM in Serbien Platz 15 belegt hatte, erreichte im 160 Teilnehmer starken Feld mit vier Siegen und zwei Niederlagen das Feld der 64 besten Fechterrinnen. Anschließend musste Anna gegen Alexandra Zittel aus Heidenheim fechten, der sie mit 9:15 Treffern unterlag und damit die WM mit Platz 47 abschloss.

Trainer Peter Molter war mit dem Ergebnis seiner zwei Schützlinge mehr als zufrieden: „Gratulation zu der gezeigten fechterischen Leistung. Beide gehören mit diesen Ergebnissen zum ersten Drittel der weltbesten Fechterinnen und ich habe  als Trainer ein gutes Gefühl, dass die Beiden noch lange nicht am Ende Ihrer Leistungsentwicklung stehen.“

Aus: SZ und Wochenspiegel im April

Drei EM-Teilnehmer vom Fechterring

Herve Colling, Charlotte Marx und Anna Zens qualifizieren sich für die Europameisterschaften in Novi Sad

Mit der Teilnahme von gleich drei Klingenkünstlern an den Kadetten- und Junioreneuropameisterschaften im Fechten im serbischen Novi Sad wird die Geschichte des Fechterringes Hochwald Wadern mit Erfolg weiter geschrieben…

Charlotte Marx und Herve Colling gehören bei den Kadetten zu den besten 3 Fechtern des nationalen Verbandes und vertreten Ihr Land im Einzel- und Mannschaftswettbewerb, Anna Zens hat sich bei den Juniorinnen für den Einzelwettbewerb qualifiziert.

Kurios, dass jeder der drei Hochwaldfechter für ein anderes Lan startet. Während Charlotte Marx die Farben des Deutschen Fechterbundes und Anna Zens mit zweiter luxemburgischer Staatsbürgerschaft Luxemburg repräsentieren, vertritt Herve Colling als einer der jüngsten Teilnehmer international die Farben Belgiens.

Alle Fechter verbindet die Mitgliedschaft im Fechterring Hochwald Wadern und die drei wöchendlichen Trainingseinheiten bei Landestrainer Peter Molter, der seine drei Schützlinge bei den Europameisterschaften als Heimtrainer in den entsprechenden Nationalfarben begleitet.

Ein Ziel gibt Erfolgstrainer Molter seinen Fechtschülern auch gleich vor: “Wir wollen die Vorrunde mit vielen Siegen überstehen, damit wir in der Direktausscheidung in guter Setzung erreichen und damit die Zielvorgaben für die WM Mitte April in Dubai erfüllen.“

Aus: SZ und Wochenspiegel im Februar 2022

Finja Marx mit Podestplatz

Bei einer der größten Jugendturniere Deutschlands, dem Leverkusener Pokal konnte Finja Marx vom Fechterring Hochwald Wadern mit dem Degen überzeugen und wertvolle Punkte für die saarländische Rangliste sammeln. In der Altersklasse U13 konnte Finja im mit 23 Teilnehmerinnen stark besetzten Teilnehmerfeld Platz drei belegen. Gestoppt wurde Finja im Halbfinale von der Offenbacherin Antonia Petrovici mit dem knappen Ergebnis 8:10.

Aus: SZ und Wochenspiegel im Februar 2022

Erfolgreicher Einstieg mit dem Degen

Beim internationalen Qualifikationsturnier der U20 im Damendegen konnten die Degenfechterinnen des Fechterringes Hochwald Wadern schon ein erstes Ausrufezeichen zum Saisonauftakt setzen: Allen voran Anna Zens, die mit Siegen in der Direktausscheidung über die Böblingerin Raphaela Koiou, die Heidelbergerin Eva Steffens und die Heidenheimerin Giulia Albrecht das Finale der besten acht Fechterinnen erreichen konnte. Im anschließenden Viertelfinale unterlag Anna der Leipzigerin Felicitas Grollmich knapp mit 12:15 Treffern, was in der Endabrechnung Platz 6 bedeutete. Ebenfalls überzeugen konnte Charlotte Marx, die als U17 Fechterin im U20 Jahr einen guten 26.Platz erfechten konnte und mit 3 Ranglistenpunkten auf der Deutschen Rangliste der U20 belohnt wurde.

Aus: Wochenspiegel und SZ im November

Anna Zens mit Silberplatz in Neufchâteau

Beim internationalen Ranglistenturnier der Aktiven im belgischen Neufchâteau konnte Anna Zens erneut ihre Klasse mit dem Degen zeigen. Mit Siegen in der Direktausscheidung über die Belgierinnen Emeline Habran, Ramina Mansurova und Anne Byktnik konnte die Hochwälderin das Finale erreichen, in dem sie der Luxemburgerin Liz Fausch unterlag. Trainer Peter Molter zeigte sich bei Saisoneinstieg und überstandener Coronapause zufrieden mit seiner Athletin:“ Anna hat zu Beginn der Saison schon bei einem anspruchsvollen, internationalen Turnier gezeigt, dass sie eine gute Frühform aufweist, auf die sich aufbauen lässt.“ Ebenfalls für den Fechterring am Start war Philipp Zens, der bei den Herren einen ausgezeichneten 6. Platz erreichen konnte. 

Aus: Wochenspiegel und SZ im November

Charlotte Marx mit Bronzeplatz bei U17 Ranglistenturnier

Charlotte Marx konnte beim Deutschen U17 Ranglistenturnier fulminant mit dem Degen in die neue Saison starten und beim 1. Kadettenturnier in Heidenheim überzeugen. Mit einem klaren fechterischen Konzept und schnellkräftigen Fechtaktionen konnte die Schülerin von Landestrainer Peter Molter bis ins Halbfinale vorstoßen, in dem die Hochwälderin erst von der der Heidelbergerin Eva Steffens gestoppt wurde. Am Ende stand Platz 3 beim Saisonauftakt und wichtige Punkte für die Deutsche Rangliste der U17, in der Charlotte aktuell auf Platz 2 steht.

Aus: SZ und Wochenspiegel im Oktober

Tom Obermayr erringt die vierte Deutschen Meisterschaft

Bei den Deutschen Meisterschaften der Fechtfünfkämpfer in Münster konnte Tom Obermayr vom Fechterring Hochwald Wadern in der Altersklasse 18/19 erfolgreich seinen Titel im Fechtfünfkampf verteidigen. Der bis Dato dreifache Deutsche Meister vom Fechterring Hochwald Wadern überzeugte im Schießen mit 82 Ringen und ausgeglichen Leistungen im Schwimmen, Laufen, Kugelstoßen und Fechten und gewann mit einer Gesamtpunktzahl von 53,8 Punkten mit über 10 Punkten Abstand souverän vor Thorge Schild aus Münster. Die vierte Deutsche Meisterschaft in Folge kommentierte Tom professionell: “Ich trainiere im Vorfeld alle Disziplinen ausgewogen und versuche am Wettkampftag in allen Disziplinen meine Bestleistung abzurufen.“

Aus: SZ und Wochenspiegel im Oktober